Die IFLA setzt sich seit langem für die Ziele der UNO für eine nachhaltige Entwicklung ein. Zugang zum Internet ist ein Schlüsselbeitrag zu einer stärkeren Inklusion und besseren wirtschaftlichen Entwicklung und Chancengleichheit. Die UNESCO hat darauf hingewiesen, dass Breitband „das fehlende Glied“ im globalen Zugang zu Bildung ist. COVID-19 hat einen massiven Wechsel zur Digitaltechnik vorangetrieben. Gleichzeitig hat dies eine Ungleichheiten beim Zugang zum Internet verdeutlicht, die auch in den Auftrag und den Betrieb von Bibliotheken hineinspielt.
Breitband-Internetzugänge in Bibliotheken werden benötigt, um Geräte, Bestände und Informationen sowie eine Vielzahl von Dienstleistungen zu vernetzen und zu ermöglichen. Damit wird technisch der Zugang zu transformativen Ressourcen für eine bessere Bildung und lebenslanges Lernen in den von COVID-19 stark betroffenen Gemeinschaften in allen Regionen der Welt ermöglicht.
Beim Webinar (ursprünglich für den 8. Dezember geplant und auf den 14. verschoben) wird ein internationales Panel gemeinsam Überlegungen anstellen, wie dieses dringende Ziel erreicht werden kann.
Thema: Librarians supporting universal broadband to continue providing essential services to communities everywhere
Moderation: Loida Garcia-Febo, CPDWL-Beraterin, Internationale Bibliotheksberaterin
Panel:
Dr. Jesus Lau, Ko-Vorsitzender UNESCO Globale Allianz für Partnerschaften zur Medien- und Informationskompetenz (GAPMIL)
Catharina Isberg, Bibliotheksdirektorin Stadtbibliotheken Helsingborg, Mitglied des IFLA-Vorstands
Sanjay Kumar Bihani, Bibliotheks- und Informationsbeauftragter, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, Patiala House Annexe, Tilak Marg, Neu-Delhi, Indien
Infos zu und Mitschnitt des Webseminars vom 14. Dezember 2020