Aufgrund der Coronapandemie haben sich die Organisatoren des IFLA Governing Board und des Irish National Committee entschlossen, die für Mitte August in Dublin geplante Jahreskonferenz abzusagen. Da die Pandemie sich in vielen Teilen der Welt unterschiedlich ausbreite und sich dies auch auf die Gesundheit der Teilnehmenden und mögliche Reisebeschränkungen auswirke, sei an eine weitere Planung und Durchführung der Konferenz nicht zu denken, heißt es in der Erklärung auf der Webseite der Konferenz.
Die IFLA erläutert ein einem ausführlicheren Statement vom 9. April dazu, dass dies eine schwere aber notwendige Entscheidung gewesen sei. Man habe nicht bis August warten wollen, wie sich die Lagen entwickeln werde, da bis dahin noch zu vieles im Unklaren liege. Entsprechende Rückerstattungen für Registrierungen werden vorgenommen. Für die geplante Generalversammlung in Dublin wolle man auf einen späteren Termin Ende des Jahres ausweichen.
Die nächste Weltkonferenz ist 2021 in Rotterdam und man plant, 2022 wieder auf Dublin als Veranstaltungsort zurückzugreifen. Ursprünglich sollte 2022 die WLIC in Aukland stattfinden, hier sei jedoch in Rücksprache mit den neuseeländischen Kommitee beschlossen worden, die Vorbereitungen dort erstmal einzustellen. Hierzu werden weitere Entscheidungen demnächst kommuniziert.